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Das LAN am Netz
- SAMBAR-FAQ -
 

?Nach dem Start von SAMBAR bekomme ich nur das Statusbild zu sehen - wie komme ich an die Hilfe und den Administrationsbereich?
!Beide Bereiche sind nur über den Browser erreichbar: Browser aufrufen und die Adresse des Loopback aufrufen (127.0.0.1 oder localhost). Der Browser ruft somit die Startseite des Servers auf; dort kann man dann auf die Hilfe und den Admin-Bereich zugreifen.

?Wenn ich mit 'http://localhost' versuche, das Sambar-Konfigurationsmenü aufzurufen, will der Computer eine DFÜ-Verbindung zum Provider herstellen.
!Man muss im Browser einstellen, daß die Verbindung zu diesem Server direkt stattfinden soll - also weder über eine DFÜ-Verbindung noch über einen Proxy. Im MSIE muß man über den Menüpunkt Ansicht/Internetoptionen/Verbindung einstellen, daß die Verbindung über ein LAN geht; außerdem muß man beim Browser allgemein einstellen, daß die URL 'localhost' ohne Proxy-Zugriff erreicht werden soll.

?Wenn ich von den anderen Clienten versuche, über ein ftp-Programm auf ftp-Server im Internet zuzugreifen, funktioniert das nicht.
!Sambar 4.1 hat noch keine ftp-Proxy Funktion. In der Version 4.2 ist dies möglich.

?Hat SAMBAR eigentlich einen 'eingebauten' Cache, der Webseiten zum schnelleren Laden lokal vorhält?
!Nein, SAMBAR hat keinen Cache. Es gibt allerdings einen Freeware-Cache im Web; die Zusammenarbeit mit SAMBAR könnte funktionieren (ungetestet!): http://www.3000.com/netsonic/

?Ich bekomme im Administrationbereich von SAMBAR trotz erfolgreichem Login immer die Meldung, daß der Zugriff auf die Daten nicht erlaubt sei ('forbidden').
!SAMBAR legt beim Einloggen einen Cookie an - dieser muß für weitere Zwecke akzeptiert werden, sonst ist ein Arbeiten und Administrieren des SAMBAR nicht möglich.

?Ich möchte auch IRC von den anderen Netzrechnern aus nutzen, aber das geht nicht.
!Man kann bei Sambar einstellen, daß er als Bridge-Proxy arbeitet (d.h., daß man einen Port und Server festlegen kann, der genutzt werden soll), diese Daten muß man dann IRC-gerecht einsetzen. Allerdings gilt auch hier wieder: Eingetragene Server und Ports sind verpflichtend im gesamten Netzwerk.

?Kann ich auch von anderen Betriebssystemen auf SAMBAR zugreifen (z.B. Linux)?
!Ja, das ist kein Problem. Es muß lediglich das TCP/IP auf den Clients (in diesem Beispiel Linux) korrekt installiert sein - der HTTP-Proxy-Port ist 80, also braucht man da nichts einzustellen.

?Ich habe SAMBAR gerade erst installiert, aber die Proxy-Funktion läuft nicht (Meldung: Serververbindung nicht möglich) - was ist das?
!Nach der Installation arbeitet SAMBAR zunächst nur als reiner HTTP-Server - die Proxy-Funktion muß erst noch wie beschrieben eingerichtet werden.

?In meinem Netzwerk bekomme ich manchmal auf der Seite zu lesen, daß ich einige Grafiken nicht zu sehen bekomme, weil irgendetwas von SAMBAR das nicht erlaubt - was soll das?
!Nach der Installation sind im SAMBAR Security-Bereich einige URLs angegeben, die nicht angezeigt bzw. aus dem Datenstrom herausgefiltert werden. Diese Filterfunktion ist standardmäßig eingetragen auf Werbebanner von bekannten URLs (z.B. bei den Suchmaschinen in diversen Unterverzeichnissen). Diese Filter können in den Security-Options geändert werden.

?Mein ISP (Internetprovider) hat einen Proxy, diesen muß ich verwenden, wo stelle ich das ein?
!Auf der Sambar Konfigurationsseite (Proxy-Configuration) gibt es die Option, einen 'Remote Proxy Server' zu nutzen. In dieses Feld muss die Adresse des Proxy-Servers des ISPs eingetragen werden.

?eMails, die über Outlook Express (POP3) vom Provider abgeholt werden, werden nicht im LAN auf die entsprechenden Clients verteilt, sondern der erste, der die Mails abholt, bekommt alles geliefert. Kann SAMBAR das besser?
!Nein. SAMBAR ist ein reiner Proxy, d.h., daß er nur den Zugriff auf den POP3-Port bzw. darüber auf den Server des Providers erlaubt. Um die abgeholten eMails lokal vorzuhalten und auf die Clients zu verteilen, benötigt man einen eigenen eMail-Server (z.B. Hamster).

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© Martin Diedrich, 1999-2001 | 26.05.2003 | nach oben |