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PC-ISDN-Karten:
Selbstverständlich kann der Zugang zum Internet oder einem eMail-Konto auch nach der Umstellung noch per Modem geöffnet werden, aber die Zahlen sprechen für sich: Ein Modem hat eine maximale Übertragungsrate von 56 kbps; eine ISDN-Karte schafft bis zu 64.000 bps! Der Umstieg (eine solche Karte kostet etwa 150,- DM) lohnt sich bestimmt, wenn man häufiger das Internet "besucht", da besonders grafikintensive Seiten schneller geladen werden können. Der Vorteil einer ISDN-Karte ist außerdem, daß sie direkt am NTBA angeschlossen werden kann. Somit entfallen sämtliche "Störquellen" (man möge diese Schlechtmacherei von eben gelobtem verzeihen; DFÜ ist eine empfindliche Sache...) wie zum Beispiel Telefonanlagen oder a/b-Wandler.
ISDN-Karten sind leicht einzubauen; wenn man gar nicht damit zurande kommt, gibt es auf meinen Seiten eine Einbauanleitung. Bei ganz großen Prolemen sollte man fachmännische Hilfe anfordern (auch dann, wenn man sich nicht sicher fühlt, daß es wirklich klappt !!!). Ich selber arbeite mit der FRITZ!Card von AVM und bin sehr zufrieden (einmal davon abgesehen, daß meine Online-Kosten immer noch steigen, da ich immer mehr für meine Homepage tue und auch ab und zu einfach einmal surfe...).
Je nach ISDN-Kartenhersteller liegen unterschiedliche Software-Pakete der Karte bei. AVM zum Beispiel legt Programme für Fax, DFÜ und Anrufbeantworter und eine Möglichkeit der "passiven" DFÜ: Per FRITZ!Data ist es möglich, seinen PC für andere direkt zugänglich zu machen (allerdings nur, wenn der Anrufer auch über die Software verfügt). Besonders dabei sollte man nicht nach dem Preis gehen ("wer billig zahlt, kauft meistens teuer").
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